Turnierhundsport wird auch als Leichtathletik mit dem Hund bezeichnet
Was früher als populärer Breitensport Hundefreunde auf die Beine brachte, hat sich längst zu einem richtigen Sport (Leichtathletik mit dem Hund) entwickelt. Die Aufteilung in Altersklassen und die getrennte Wertung von männlichen und weiblichen Teilnehmern stehen für sportliche Fairness.
Beim Turnierhundsport geht es um das Team Mensch-Hund. Sie bewältigen gemeinsam verschiedene Disziplinen.
Der Turnierhundsport (THS) ist in Breitensport und Leichtathletik mit dem Hund gegliedert.
Zum Reinschnuppern für die Hund-Mensch-Teams eignen sich der Dreikampf und die Hindernisbahn.
Beim Shorty starten zwei Sportler mit ihren Hunden gemeinsam als Mannschaft.
Auch der Sprint-Vierkampf eignet sich für das Reinschnuppern in den THS. Er kombiniert die 1.000 m-Geländelauf mit dem Dreikampf.
Für gaaaanz Sportliche hält der Geländelauf / Canincross verschiedene Streckenlängen parat.
Die Sprintstrecke. Hier sind Strecken von 400 m bis zu 1000 m zu laufen.
Die Kurzstrecke. Hier variieren die Strecken zwischen über 1000 m bis zu 4000 m.
Bei der Langstecke sind dann über 4000 m bis maximal 8.000 m zu absolvieren.
Die bekannteste Disziplin im Turnierhundsport sind der Vierkampf, bei dem das Team Mensch-Hund in vier verschiedenen Teildisziplinen ihr Können unter Beweis stellen.
Die vier Teildisziplinen sind beim Vierkampf der Gehorsam / Unterordnung, Hürden-, Slalom- und Hindernislauf.
Als erstes geht es mit der Unterordnung (Gehorsam) los. Hierbei steht die Harmonie zwischen Mensch und Hund im Vordergrund. Weiter geht es mit den Laufdisziplinen – Hindernislauf, Slalom und Hürdenlauf. Eine echte Herausforderung, die Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen fordert und jede Menge Spaß bringt.
Auch sehr bekannt und beliebt ist der CSC (“CombinationSpeedCup”). Dieser ist dem Staffellauf ähnlich. Hier sind verschiedene Hindernisse und Hürden aus dem Slalom, Hindernis- und Hürdenlauf zu meistern.
Eine Mannschaft besteht aus drei Teams.
Quelle: SGSV LV Sachsen-Anhalt